Aber hast du mal geschaut, ob die grundsätzlichen Sachen funktionieren? Läuft dein ppp0 interface? Zu erfragen mit "/sbin/ifconfig" . Dann solltest du unter anderem so was zu sehen bekommen. -------------------------------------------------------------------------------- ppp0 Protokoll:Punkt-zu-Punkt Verbindung inet Adresse:80.135.157.219 P-z-P:217.5.98.69 Maske:255.255.255.255 UP PUNKTZUPUNKT RUNNING NOARP MULTICAST MTU:1492 Metric:1 RX packets:1379164 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:571540 errors:0 dropped:27 overruns:0 carrier:0 Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:3 RX bytes:229300574 (218.6 MiB) TX bytes:48966218 (46.6 MiB) ------------------------------------------------------------------------------- Laufen die notwendigen Daemonen? Zu erfragen mit "ps xa|grep ppp" Dann sollte sowas erscheinen ------------------------------------------------------------------------------- 22419 ? S 0:00 pppd call dsl-provider 17137 ? S 1:19 pppoe -I eth1 ----------------------------------------------------------------------------- Ich setze mal voraus, dass auf deinem ADSL-Modem alle Anzeigen (LEDs) einen normalen Betriebszustand anzeigen ;-). Dann solltest du mit dem folgenden Befehl "pppoe -I eth1 -A" Die Verkabelung zwischen Modem und Splitter zu dem Access-Concentrator läuft. ----------------------------------------------------------------------------- Access-Concentrator: BOCX11-erx Got a cookie: 2b 88 2b 40 84 f4 52 82 ad 1a bc 43 cd ed ec ff -------------------------------------------------- AC-Ethernet-Address: 00:90:1a:10:11:de -------------------------------------------------- mit "pppoe -T20 -I eth1 -D pppoe.log > /dev/null" kannst du ueberprüfen, ob du eine Antwort bekommst. im pppoe.log solltest du dann so was ähnliches sehen. ----------------------------------------------------------------------------- rp-pppoe-3.3 08:56:51.900 SENT PPPoE Discovery (8863) PADI sess-id 0 length 4 SourceAddr 00:80:ad:30:9e:c5 DestAddr ff:ff:ff:ff:ff:ff 01 01 00 00 08:56:51.955 RCVD PPPoE Discovery (8863) PADO sess-id 0 length 38 SourceAddr 00:90:1a:10:11:de DestAddr 00:80:ad:30:9e:c5 01 02 00 0a 42 4f 43 58 31 31 2d 65 72 78 01 01 00 00 01 04 00 10 2b 88 2b 40 84 f4 52 82 ad 1a bc 43 cd ed ec ff 08:56:51.955 SENT PPPoE Discovery (8863) PADR sess-id 0 length 24 SourceAddr 00:80:ad:30:9e:c5 DestAddr 00:90:1a:10:11:de 01 01 00 00 01 04 00 10 2b 88 2b 40 84 f4 52 82 ad 1a bc 43 cd ed ec ff
LCP: timeout sending Config-RequestsÜberprüfe bitte die Verkabelung
Remote Message: Request deniedÜberprüfe bitte die Login-Daten
Timeout Waiting for PADO packets. Check your setup and cables and try again.Wenn schon kein PADO ankommt, dann kannst Du beruhigt die typischen Fehlerquellen wie falsches Passwort etc. ausschließen (zumindest vorläufig). PADO timeout bedeutet, dass der pppd schon gar keinen AC findet; entweder, der falsche Treiber für die Netzwerkkarte wurde geladen, die Karte funktioniert nicht richtig, oder der Anschlusstyp ist falsch. ifconfig sollte Dir weiterhelfen.
tail -f /var/log/messages
ifconfigmuss die Karte anzeigen (Ausnahme: Karte für DSL oder Router)
ping -c3 127.0.0.1
ping -c3 192.168.0.1(wenn es die 1. Karte ist)
ping -c3 x.y.z.w(Adresse eines anderen Rechners im lokalen Netz)
ifconfig
ping -c3 zum.de
ping -c3 4.2.2.2 ping -c3 141.1.1.1 ping -c3 151.1.1.1
/etc/ppp/inet-off
killall named
Arktur 2.0 bis 3.3 | Arktur 3.4 bis 3.6 und 5.0 |
---|---|
/sbin/init.d/named start |
/etc/init.d/named start |
pidof namedmuss eine Zahl liefern (Zahlenwert unerheblich)
named -D -d 5Die Ergebnisse des Startversuchs werden nach "/root/named.run" geschrieben: prüfen!
ping -c3 4.2.2.2eventuell einmal wiederholen
ping -c3 rtl.deeventuell einmal wiederholen
pidof httpdmuss etwa 5 Zahlen liefern; sonst ruht der Apache (der Webserver)
Arktur 2.0 bis 3.3 | Arktur 3.4 bis 3.6 und 5.0 |
---|---|
/sbin/init.d/apache start |
/etc/init.d/apache start |
pidof squidmuss auch nach 5 Minuten noch eine Zahl liefern, sonst ruht der Proxy.
/root/bin/squidneu(und dann 5 Minuten warten)
Weiter:
ifconfigdarf keinen Block anzeigen, bei dem ganz links "ppp" oder "ippp" steht.
Und weder der PPP-Dämon noch der IPPP-Dämon darf (noch) laufen:
ps waux | grep [p]pp
Etliche dieser Probleme werden (eher nebenher) durch einen Neustart bereinigt, aber das ist keine sinnvolle Lösung.
In meinem Programmpaket "raumfrei.zip" liegt auch das Skript "schaltaus"; das scheint solche Probleme auch ohne Neustart zu lösen.
Die Datei mit den Providerdaten heisst
/etc/mail/fetchmailrcSie sollte zuerst geprüft werden (richtige Schreibweise der Daten)
Dann:
fetchmail -vvv -f /etc/mail/fetchmailrcFehler in der o.g. Datei führen sofort zu Meldungen (mitsamt Zeilennummer)
Wenn die Post abgeholt werden konnte, sollte sie (vor allem) in "/var/spool/mail" liegen.
Wenn "Netscape" zum Lesen der Post benutzt wird, dann sollte Post an einzelne Benutzer in deren Home-Verzeichnis im Unterverzeichnis "mail" (oder "Mail") liegen; dafür sorgt
/home/<benutzer>/.procmailrc
550 x.y.z ... relaying deniedFehlersuche:
mail postmaster (Betreff) ping (Text) pong (Text) .das ist ein einzelner Punkt
mail xy2345@shuttle.de (Betreff) ping (Text) pong (Text) .
mail ichselbst@web.de (Betreff) ping (Text) pong (Text) .
Die Meldungen landen in einem Unterverzeichnis von "/var/spool/uucp"
Wenn in "/var/log/messages" nur einmal "isdn cause E001B" gemeldet wird, dann könnte ein Fehler in der Verkabelung sein.
Wenn in "/var/log/messages" etwa im Minutentakt "isdn cause E001B" gemeldet wird, dann existiert die Verbindung zum Provider (meistens ja "t-online"), aber die Anmeldedaten werden nicht akzeptiert.
Kontrolle dieser Vermutung: direkt nach der Einwahl beim Provider liefert der noch eine IP-Adresse ab, die nicht zum Netz 192.168.x.x gehört, und danach kommt "isdn cause E001B".
Häufiger Auslöser: bei der zuständigen Stelle sind die Anmeldedaten vermatscht worden.
Sehr wahrscheinlich hat wegen der vielen Fehlversuche ausserdem die Sperr-Automatik von T-Online zugeschlagen: nach 3 Fehlversuchen wird der Zugang für den Rest des Tages blockiert. Also: Abwarten (und T trinken)